Der Chesapeake Bay Retriever ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus den USA (FCI-Gruppe 8, Sektion 1, Standard Nr.263). Die Rasse ist seit 1964 der offizielle State Dog des US-Bundesstaats Maryland.
Chesapeake Bay Retriever
Chesapeake Bay Retriever
FCI-Standard Nr. 263
Gruppe 8: Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde
Sektion 1: Apportierhunde
Mit Arbeitsprüfung
Ursprung:
USA
Widerristhöhe:
Rüden: 58–66 cm Hündinnen: 53–61 cm
Gewicht:
Rüden: 29,5–36,5 kg Hündinnen: 25–32 kg
Liste der Haushunde
Herkunft und Geschichtliches
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Die Erwähnungen der Rasse schon im 16. Jahrhundert sind angesichts der Besiedelungsgeschichte sehr unwahrscheinlich, bitte deswegen diese Aussage mit einem ausdrücklichen Einzelbeleg versehen! Der englische Artikel sagt, dass die Rasse nicht vor 1807 entstand. --Zentraler Leser (Diskussion) 13:00, 12. Jul. 2019 (CEST)
Namensgebend für die Rasse ist die Chesapeake Bay in Maryland/Virginia im Osten der USA. Die frühsten geschichtlichen Hinweise datieren auf das 16. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert trat er aber erst richtig als Jagdhundrasse an die Öffentlichkeit. Sie wurden schnell beliebt als Jagdhunde für die Sümpfe und Gewässer.
Beschreibung
Rüden werden mittelgroß bis 66cm und 36,5kg schwer, Hündinnen maximal 61cm und 32kg. Das Haar sollte dicht und kurz sein, nirgendwo länger als 4 cm, mit dichter, feiner, wolliger Unterwolle; die Farbe des Chesapeake Bay Retrievers muss so nahe wie möglich seiner Arbeitsumgebung entsprechen. Jede Farbe von braun, Binse oder totem Gras (Brown, sedge und deadgrass) ist annehmbar. Die Farbe der Augen ist sehr hell, gelblich oder bernsteinfarben. Einfarbige Chesapeakes werden bevorzugt. Die Hinterhand darf beim Chesapeake Bay Retriever höher sein als die Schulter.
Verwendung
Der Chesapeake Bay Retriever wurde für die Wasserjagd gezüchtet. Er muss sich durchs Eis brechen können, langes Schwimmen in kaltem Wasser aushalten sowie nach der Jagdbeute tauchen können, um diese zu apportieren. In seiner Heimat wird er als Jagdhund sowie als Wachhund gehalten. Die Rasse zeigt Schutzverhalten, was sie von den übrigen Retrieverrassen unterscheidet. Zu „seiner“ Familie entwickelt er eine sehr enge Beziehung, bleibt jedoch ein Hund, der für die Arbeit gezüchtet wurde.
Rassetypische Erkrankungen
Es besteht eine Rassedisposition für eine Mukopolysaccharidose Typ VI.[1]
Margret L. Casal: Erbkrankheiten. In: Peter S. Suter und Barbara Kohn: Praktikum der Hundeklinik. 10. Auflage, Paul Parey, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8304-4141-0, S. 194.
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